Wir leben, was wir bauen – damals, heute und in Zukunft.

50 Jahre HP&P

Grußwort von Helmut Peter, Geschäftsführer

Liebe Geschäftspartner:innen, Mitarbeiter:innen, Freund:innen und Bekannte, es ist mir eine große Freude und Ehre, Sie auf unserer Jubiläumsseite willkommen zu heißen. Vor 50 Jahren wurde HP&P mit einer klaren Vision gegründet: Lebensräume zu schaffen, die Menschen ein Zuhause geben. Heute blicke ich mit Stolz auf das Erreichte zurück – auf herausragende Bauprojekte, auf ein starkes Team und auf langjährige Partnerschaften, die uns geprägt haben.

Dieses Jubiläum gehört nicht nur uns als Unternehmen, sondern vor allem Ihnen – unseren Wegbegleitern. Ihr Vertrauen, Ihre Ideen und Ihre Unterstützung haben uns an diesen Punkt gebracht. Dafür danke ich Ihnen von Herzen.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Ihnen in eine spannende Zukunft zu gehen und weiterhin Architektur zu gestalten, die Bestand hat.

Mit besten Grüßen

Helmut Peter
Geschäftsführer

Rückblick

50 Jahre Architektur mit Leidenschaft – 
Ein Blick zurück

Vor fünf Jahrzehnten begann unsere Geschichte – eine Geschichte von Visionen, Herausforderungen und Fortschritt. Was mit ersten Projekten und viel Engagement begann, entwickelte sich über die Jahre zu einem Unternehmen, das Lebensräume gestaltet und Maßstäbe setzt.

Diese Bilder zeigen Momentaufnahmen aus unseren Anfängen – eine Zeit, in der mit Handzeichnungen, Modellbau und kreativen Ideen die ersten Entwürfe entstanden. Vieles hat sich seither verändert, doch unsere Grundwerte sind geblieben: Nachhaltigkeit, Qualität und das Verständnis, dass Architektur mehr ist als nur Bauwerke – sie schafft Heimat.

Wir blicken mit Stolz auf unsere Geschichte zurück – auf die Menschen, die sie geprägt haben, die Projekte, die uns herausgefordert haben, und die Werte, die uns bis heute leiten.

Von den ersten Entwürfen bis zu modernen Quartieren – 
unser Anspruch bleibt derselbe: Wir leben, was wir bauen.

Meilensteine

Aufbruch und internationale Impulse

Aufbruch und internationale Impulse

1975–1985

1975 gründete Helmut Peter das Architekturbüro mit Fokus auf Haiger. In den frühen 1980ern war er oft in Kanada, baute Wohngebiete in Calgary und traf Helmut Jahn in Chicago.

1984 gewann das Büro den Wettbewerb für das Stadtzentrum Linden – ein umfassendes Projekt mit Rathaus, Kindergarten, Bauhof, Einkauf, Wohnen und Sport. Im selben Jahr zog das Büro nach Linden, mit neuem Fokus auf Gießen.

Gemeinsam mit Jahn entstand die Vision für ein riesiges Einkaufszentrum auf dem alten Güterbahnhof in Frankfurt – inspiriert von der größten kanadischen Mall: „Edmonton Mall“. Doch die Politik verhinderte die Umsetzung.

Foto: Helmut Peter in Kanada

Städtebau mit Weitblick

Städtebau mit Weitblick

1995–2005

In dieser Dekade setzt das Büro wichtige Meilensteine im urbanen Kontext:

1996–1998 entsteht das Holzmarktcenter in Jena – ein Projekt mit einem Gesamtvolumen von 40 Millionen Euro und starker städtebaulicher Strahlkraft.

2004 wird der Neubau in Rosbach v. d. H. realisiert: ein gelungenes Ensemble aus Einkaufszentrum und Seniorenzentrum – auf Basis eines gewonnenen Wettbewerbs.

Foto: Holzmarktcenter in Jena

GroßSe Projekte,
starkes Wachstum

GroßSe Projekte,
starkes Wachstum

2005–2015

Mit dem Gewinn des Wettbewerbs für das Fachmarktzentrum Hanau Kinzigbogen (2004–2007) setzt das Büro erneut Maßstäbe im Einzelhandel.

Parallel wächst das Unternehmen weiter: Mehrere Tochtergesellschaften entstehen, das Projektportfolio erweitert sich deutlich.

Foto: Kinzigbogen Hanau

Expansion und Erfolge im Wettbewerb

Expansion und Erfolge im Wettbewerb

2014–2022

1985 übernimmt Helmut Peter ein weiteres Büro in Gießen – ein wichtiger Schritt für die regionale Präsenz.

In dieser Zeit gewinnt das Büro mehrere bedeutende Wettbewerbe:
Das Einkaufscenter Hercules in Wetzlar (ca. 18.000 m² Einzelhandelsfläche, 1988–1990) sowie das Rathaus Biedenkopf, das nach dem 1. Platz im Wettbewerb von 1988 bis 1991 realisiert wird.

Foto: Rathaus Biedenkopf

Neue Lebensräume und ein Meilenstein in Schleswig

Neue Lebensräume und ein Meilenstein in Schleswig

2015–2025

In diesen Jahren entstehen mehrere Seniorenresidenzen – unter anderem in Fulda, Gießen, Wöllstadt, Stockach und Hof.

2022 folgt der Bau des neuen Jugendamts in Gießen, ein weiteres starkes Zeichen für nachhaltige öffentliche Architektur.

Ein besonderer Meilenstein: In Schleswig wird ein Pionierprojekt Realität – ein innovatives Modell für modernes, generationenübergreifendes Wohnen.

Foto: Projekt „Schlie Leven“ in Schleswig

Unsere Vision

Unsere Vision: Räume der Würde

Würde ist das Fundament jedes Lebens – unabhängig von Alter, Gesundheit oder Lebenssituation. Doch gerade im hohen Alter wird sie oft nicht mehr als selbstverständlich angesehen.

Seniorenheime und betreutes Wohnen müssen mehr sein als Orte der Pflege – sie müssen Lebensräume sein, in denen ältere Menschen wertgeschätzt, gehört und respektiert werden.

Unsere Architektur schafft Räume, die Licht, Wärme und Begegnung fördern. Wohnformen, die Individualität und Selbstbestimmung ermöglichen. Denn wie wir bauen, zeigt, wie wir Altern als Gesellschaft verstehen.

Altern ist kein Schicksalsschlag, sondern ein Privileg. Und als Architekten tragen wir die Verantwortung, diesem Privileg eine Form zu geben.

Zukunft

Blick nach vorn: Unsere Zukunft gestalten

Seit 50 Jahren stehen wir für Architektur, die Menschen verbindet und Lebensräume schafft. 
Doch wir blicken nicht nur stolz zurück – wir richten unseren Fokus auf die Zukunft.

In den kommenden Jahren möchten wir unsere Vision weiterentwickeln: nachhaltige, lebenswerte Quartiere gestalten, innovative Wohnformen für Senioren realisieren und neue Maßstäbe im Senioren-Wohnen setzen. Dabei setzen wir auf moderne Technologien, energieeffiziente Bauweisen und durchdachte Konzepte, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen.

Mit Leidenschaft, Erfahrung und einem klaren Blick nach vorne werden wir auch in den nächsten Jahrzehnten bauen, was wir leben – für eine Zukunft, die verbindet und begeistert.